Shiatsu

Shiatsu (wörtlich: Fingerdruck; shi: Finger, atsu: Druck) ist eine Form der Fingerdruck – Massage und entstand in Japan. Es vereint chinesische Medizin mit modernen Behandlungstechniken. Ziel ist ein optimales Wirken der Lebensenergie (Ki) im Körper zu fördern.

Basis dieser Methode ist das traditionelle chinesische Gesundheitskonzept, insbesondere das Meridiansystem und das System der Fünf Wandlungsphasen. Behandelt wird entlang der verbindenden Leitbahnen. Dabei werden nicht nur einzelne Punkte, sondern der ganze Körper stimuliert.

Behandlung:

Eine Shiatsu – Behandlung dauert etwa 40 bis 60 Minuten, wobei anschließend noch etwas Zeit bleibt, sich ein wenig auszuruhen und sich selbst wahrzunehmen. Vor der Behandlung erfolgt eine „Informationsaufnahme“. Nach einem kurzen einleitenden Gespräch legt sich der/die Klient/in in bequemer Kleidung auf eine weiche Matte (Futon) am Boden.

Der/die Praktiker/in beginnt die Behandlung meist mit einer sanften Berührung am Bauch oder Rücken. Er/sie ertastet und vergleicht die Entsprechungszonen der Meridiane und erfährt so etwas über die aktuelle Situation. Der Ablauf der Behandlung wird individuell abgestimmt. Dabei lässt sich der/die Praktiker/in von dem leiten, was sich zeigt. In einem kommunikativen Prozess erforschen Praktiker/in und Klient/in die individuellen Bedürfnisse.

Die Behandlung kann in verschiedenen Positionen erfolgen. Bsw. in Rückenlage, auf der Seite, in Bauchlage, evtl. auch in Sitzposition. Der Fokus der Behandlung liegt auf dem Erspüren der Energie der Klientin/des Klienten. Die besondere Art der Berührung mit ihrer Tiefe, ihrer Kontinuität und ihrem Fluss, sowie die wache Präsenz des/der Behandler/in unterstützen dabei, sich zu entspannen.

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.