Risiken und Nebenwirkungen von Stress

Stress äußert sich vielseitig. Manchmal ist es nur eine leichte Verspannung, hin und wieder sind es auch mal Kopfschmerzen nach einem langen Arbeitstag. Wird Stress jedoch zum alltäglichen Problem und damit chronisch, kann das gravierende Langzeitfolgen für die Gesundheit nach sich ziehen.

Hier sind einige häufige Symptome bei Stress zusammengetragen. Viele dieser Symptome treten auch bei anderen Problemen oder Erkrankungen auf. Oft kann trotzdem ein gutes Stressmanagement dazubeitragen, Symptome zu lindern.

Info: Diese Seite wird bis Ende März überarbeitet.

Häufige Symptome bei Stress:

Unruhe
Schlafstörungen
Depressionen
Kopfschmerzen
hoher Blutdruck
Herzrhythmusstörungen
Tinnitus
Schwindel
Fehlbelastungen der Wirbelsäule
Magen-Darm-Erkrankungen
Hauterkrankungen und
Allergien
beeinträchtigte Leistungsfähigkeit
Ängste
starke Verspannungen
andere Schmerzen

Langzeitfolgen von chronischem Stress:

Chronisch erhöhte Cortisonwerte verhindern, dass die Stressantwort wieder ordnungsgemäß herunterfährt, dadurch wird das Immunsystem im Kampf gegen Krankheiten und in der Abwehr neuer Infektionen geschwächt
Der Energiehaushalt kann nachhaltig leiden und begünstigt bestimmte Formen von Diabetes sowie Übergewicht
Ein Anstieg von Blutdruck und Blutfettwerten fördert die Arterienverkalkung und erhöht das Risiko für Durchblutungsstörungen und Herzerkrankungen
Auch ein chronischer Cortisonmangel, möglicherweise eine Erschöpfungs- bzw. Schutzreaktion wirkt sich negativ aus
- er macht schmerzempfindlicher
- begünstigt Gefühle von Angst
- des Ausgebranntseins und der
- Depression
- außerdem beeinträchtigt er die Gedächtnisbildung, weshalb ein Zusammenhang zwischen Stress und Demenzerkrankungen besteht